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Ständig müde? Du brauchst viel mehr als Schlaf

Bist du ausgeschlafen, aber trotzdem kaputt? Der Mensch braucht insgesamt sieben Arten von Erholung. Wir stellen sie vor und geben Tipps für den Alltag.




Viele von uns sind seit Wochen, Monaten, sogar Jahren erschöpft. Irgendwie hat sich dieses Gefühl der permanenten Müdigkeit in uns reingelegt, und das Schlimme ist: Wir können noch so lange schlafen, irgendwie tanken wir nicht mehr so richtig auf. Die Gründe können vielfältig sein: Stress im Beruf, unregelmässige Schlafzeiten, familiäre Verpflichtungen.


Was wir instinktiv spüren: Wir brauchen mehr als guten Schlaf, um Erholung zu finden. Die amerikanische Wissenschaftlerin Saundra Dalton-Smith hat diese sieben Arten von Erholung zusammengetragen: die physische, die mentale, die spirituelle, die emotionale, die soziale, die sensorische und die kreative.


Oft liegt der Grund dafür, dass wir permanent erschöpft sind, darin, dass wir nicht allen Arten von Erholung Rechnung tragen. Und uns nicht darüber bewusst sind, dass viele Situationen in unserem privaten und beruflichen Alltag nicht primär physische Energie benötigen, sondern emotionale, soziale oder auch sensorische.


Wenn wir beispielsweise einen Konflikt mit einer Arbeitskollegin austragen, sind wir emotional und sozial gefordert. Stecken wir im Stau fest, brauchen wir viel sensorische Energie - genau so, wie uns das Scrollen eines Newsfeeds oder Social Media sensorisch, sozial, emotional, mental und auch spirituell fordern kann. Es gilt deshalb, zu erkennen, welche Art von Erholung wir gerade brauchen und wo und wie wir unsere Batterien im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufladen können.

Wir haben Ihnen die sieben Arten von Erholung deshalb zusammengetragen. Und geben Tipps, wie Sie sie in den Alltag integrieren können.


1. Physisch

Die oberste Priorität, natürlich, hat Schlaf. Kennen wir alle. Sieben bis acht Stunden sollten es sein. Dunkeln Sie das Zimmer ab, soweit möglich. Schauen Sie, dass es nicht zu heiss zu und her geht, zumindest, was die Temperatur anbelangt. Immer mal wieder frische Luft reinlassen, und, ganz wichtig: Bereiten Sie sich mental und körperlich auf eine erholsame Nacht vor. Lassen Sie das Smartphone ausserhalb des Schlafzimmers und widmen Sie sich angenehmen, beruhigenden Dingen wie Dehnen, Lesen oder Dankbarkeitstagebuch führen.

Neben dem Schlaf ist für den Körper aber auch tagsüber Bewegung wichtig. Spazieren Sie an der frischen Luft, strecken Sie Ihren Körper, machen Sie Sport. Und atmen Sie öfter mal ganz tief ein und aus.

2. Mental

3. Spirituell

4. Emotional

5. Sozial

6. Sensorisch

7. Kreativ

Dieser Text ist zuerst bei CH Media erschienen. Und kann hier nachgelesen und geteilt werden.


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